Invisio investiert in Versicherungsschutz von Invisio Flying Study Nurses

Mannheimer Studiendienstleister übernimmt Beiträge für Betriebs- und Berufshaftpflichtversicherung von Studienassistenten, mit denen er zusammenarbeitet.

„Invisio Clinical Studies Consulting realisiert nationale und internationale klinische Studien mit der Unterstützung von mehr als 100 ausgebildeten Studienassistenten und wir möchten, dass diese bei ihrer Tätigkeit weitestgehend abgesichert sind“, sagt Geschäftsführer Florian Schnabel. Daher hat Invisio einen Partner gesucht, der eine explizit auf die Tätigkeiten von Studienassistenten zugeschnittene Betriebs- und Berufshaftpflichtversicherung anbieten kann – und diesen in einem großen internationalen Versicherungsunternehmen gefunden. „Gemeinsam haben wir ein Produkt geschaffen, das den Studienassistenten eine möglichst umfassende Grundabsicherung gewährt. Es deckt jährlich drei Fälle von Personen-, Sach- und Vermögensschäden ab, wobei sich die Versicherungssumme pauschal auf drei Millionen Euro im Jahr beläuft“, erklärt Florian Schnabel. Schließen die Studienassistenten einen entsprechenden Vertrag ab, übernimmt der Studiendienstleister die entstehenden Kosten. Die Versicherung gilt grundsätzlich für jede Invisio Flying Study Nurse persönlich. Das heißt: Sie ist auch dann versichert, wenn der Schadensfall bei Projekten für andere Auftraggeber eintritt.

Schutz des Privatvermögens

Warum ist das Mannheimer Unternehmen diesen Schritt gegangen? „Invisio selbst ist gegen verschiedenste Schäden abgesichert. Allerdings kommt unsere Versicherung nicht in allen Schadensfällen für unsere Invisio Flying Study Nurses auf, da diese häufig keine Festangestellten von uns sind. Daher besteht für sie, wie für andere Selbstständige auch, das Risiko, ohne entsprechenden Versicherungsschutz für Schäden im Arbeitsalltag mit ihrem Privatvermögen zu haften. Dem möchten wir entgegenwirken“, sagt Schnabel. Er ergänzt, dass es mit Blick auf Haftungsfragen auch für Sponsoren und CROs von großem Vorteil ist, wenn sowohl Invisio als Unternehmen als auch jede Invisio Flying Study Nurse persönlich versichert sei.

Aus Sicht des Unternehmers ist es wichtig, dass Studienassistenten neben Personen- auch gegen Sachschäden abgesichert sind. Denn in der Hektik des Alltags könne es immer wieder zu kleinen Missgeschicken mit hohen Folgekosten kommen. Auch Invisio Flying Study Nurses seien nicht davor gefeit, bei ihrer Arbeit im Prüfzentrum versehentlich Kaffee über die Tastatur des Laptops zu verschütten oder durch eine ungeschickte Bewegung während eines Patientenbesuchs die wertvolle Bodenvase im Hausflur umzustoßen. „Ein weiteres klassisches Beispiel ist der Verlust von Schlüsseln oder Schließkarten. Muss deswegen die gesamte Schließanlage des Studienzentrums ausgetauscht werden, beläuft sich die Rechnung schnell auf mehrere Tausend Euro. Es schmerzt häufig, diese Summen aus den privaten Rücklagen zu zahlen“, sagt Florian Schnabel.

Aufklärungsarbeit nötig

Den Inhalt der Versicherung im Detail auszuarbeiten sei ein zeitintensiver Prozess gewesen – insbesondere aufgrund des noch recht unbekannten Berufsbildes der Flying Study Nurse. Um die für seine Ansprüche passende Versicherung zu finden und zu gestalten, hat Florian Schnabel mit vielen Versicherern gesprochen und hier und da noch Aufklärungsarbeit leisten müssen. „Mit unserem jetzigen Partner konnten wir gemeinsam ein Produkt auf die Beine stellen, dass den Anforderungen an diesen modernen Beruf aus unserer Sicht gerecht wird.“, meint der Geschäftsführer und gibt an, dass die Betriebs- und Berufshaftpflichtversicherung gut angenommen werde.

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Für Rückfragen und detaillierte Information zur Betriebs- und Berufshaftpflichtversicherung steht Ihnen Geschäftsführer Florian Schnabel zur Verfügung.

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